Alexander und Maximilian Aigner vom RCLK, die bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften in Krefeld in der Disziplin Leichtgewicht Männer ohne Steuermann den Deutschen Meistertitel erkämpft haben, wurden im Rahmen des Sommerfestes des RCLK von Verbandspräsident Alex Dingeldey geehrt. Mit der Verdienstnadel mit Silbernen Riemen wird die besondere Leistung der beiden Sportler gewürdigt, vor allem aber auch den Trainern und allen anderen Mitwirkenden des RCLK Anerkennung ausgesprochen, die trotz aller Widrigkeiten solche Erfolge möglich machen.

„Rudern ist immer Familie“ begann Alex Dingeldey, Präsident des Bayerischen Ruderverbandes e.V. seine Rede im vollen Bootshaus des RCLK „das ist das, was den Rudersport besonders macht und die Basis für solche Erfolge legt“.Dingeldey hob erneut die Leistung der Vereine hervor, solche Erfolge erst durch viel ehrenamtliches Engagement möglich zu machen.

Den Sieg eingefahren haben aber die beiden Brüder Maximilian und Alexander Aigner, die bei der Deutschen Kleinbootmeisterschaften die Konkurrenz hinter sich gelassen haben – nicht ohne selbst überrascht zu sein. Mit einem sensationellen Start-Ziel-Sieg ließen die beiden im April eine starke und etablierte Konkurrenz hinter sich. „Wir hatten das nicht erwartet, gegen so eine starke Konkurrenz dieses Ergebnis zu erzielen“, so Alexander damals nach dem Rennen.

Für Alexander und Maximilian, die erst seit zweieinhalb Jahren ambitioniert rudern, ist dieser Erfolg an-scheinend der Anfang, denn nun wollen die beiden nicht nur den Titel verteidigen, sondern sich auch in internationalen Wettbewerben behaupten. Bei der Verleihung am Samstag und der Ehrung durch Dingeldey sagte Alexander dann auch, dass der Sieg „nun ja nicht so besonders“ gewesen wäre. Das wollte Dingeldey so nicht stehen lassen: „Jetzt hört aber auf, euren Erfolg kleinzureden: ihr hattet den Mut zu starten, den andere nicht hatten und ihr habt gesiegt. Punkt“.

„Wir freuen uns einfach riesig für Alexander und Maximilian“, so Sascha Barby, 1. Vorsitzender des RCLK, „neben der tollen Leistung sind die beiden eben auch Vorbilder im Verein, die andere motivieren und genau das brauchen wir Sportvereine. Es geht nicht nur um Leistung und Siege, sondern auch Erfolge, die die Gemeinschaft stärken, einfach dabei zu sein und Zeit in der Gemeinschaft zu verbringen – mit oder ohne Sieg“, so Barby weiter.